Glasfasernetz: Im zehnten Aktionsgebiet kann gebaut werden
Es ist geschafft: in den Gemeinden Hohenfelde, Rethwisch, Sommerland und Süderau kann das Glasfasernetz gebaut werden. „Wir freuen uns, dass wir die erforderliche Quote zwar knapp, aber dennoch erreicht haben“, sagt Ernst-Wilhelm Mohrdiek, Vorsteher des Zweckverbandes Breitbandversorgung Steinburg (ZVBS). Insgesamt ist damit bereits das zehnte Aktionsgebiet erfolgreich abgeschlossen worden. “
Dem Ziel des Zweckverbandes, das Glasfasernetz im Kreis Steinburg möglichst flächendeckend auszubauen, sind wir damit einen weiteren Schritt näher gekommen“, so Mohrdiek. Für den Kreis sei diese Technologie ein wichtiger Beitrag zur Standortsicherung und zur Zukunftsfähigkeit, da die Bandbreiten in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter deutlich zunehmen werden. „Gesicherte Bandbreiten sind bereits heute vielfach ein entscheidendes Kriterium, sich niederzulassen – für Unternehmen eben so wie für Bürger“, schildert Mohrdiek. Der Zweckverband leiste daher einen wichtigen Beitrag für die Zukunftssicherung des Kreises Steinburg. „Die Glasfasertechnologie ist ein echter Quantensprung in Hinblick auf die Geschwindigkeit im Internet“, erläutert Martin Stadie, Sachbereichsleiter Produkt- und Kampagnemanagement bei Stadtwerken Neumünster (SWN) und verantwortlich für die Vermarktung. „Zudem ist diese Technologie nicht nur schnell, sondern sorgt auch für eine stabile Verbindung – heute und in Zukunft.“
Im kommenden Frühjahr beginnen nun die Bauarbeiten in den Gemeinden, so dass die ersten Kunden bereits Ende des kommenden Jahres mit Lichtgeschwindigkeit durch das Internet surfen können. Im Kreis Steinburg sind bereits über 2000 von rund 4600 Kunden am Netz.Das Besondere daran: Die Glasfaserleitungen gehen bis ins Haus – jeder Haushalt hat seine eigene Leitung. SVN ist mit rund 20 000 Kunden flächenbezogen der größte Anbieter eines Glasfasernetzes in Schleswig-Holstein.
Quelle: sh:z